13 Sep. 1. Das brauchst du zum Zeichnen
Bleistifte
Bleistifte gibt es in unterschiedlichen Härtegraden von 9H bis 9B. Diese Markierung steht meistens am Bleistiftende oder in der Bleistiftmitte. Ich empfehle dir: einen 2H-Bleistift für feine Vorzeichnungen und helle Schattierungen, einen HB für mittlere Schattierungen, sowie einen 2B und einen 4B für schnelle Skizzen und dunkle Schattierungen.
Tusche
Tusche kannst du sowohl mit Federn als auch mit Pinseln auftragen. Das macht sie sehr vielseitig. Der Nachteil ist allerdings, dass du deine Zeichnung nicht mehr korrigieren kannst. Deshalb ist es am besten, du machst eine sorgfältige Vorzeichnung mit einem harten Bleistift.
Kohle
Holzkohle kennst du bestimmt als Abfallprodukt von Feuer, das in der Asche liegen bleibt. Kohle ist beliebt, weil du damit sehr schnell Flächen füllen kannst. Allerdings hat sie den Nachteil, dass sie leicht verwischt. Deswegen musst du sie unbedingt fixieren. Dazu nimmst du am besten einfaches Haarspray. Damit besprühst du deine Zeichnungen, wenn sie fertig sind, aus einem Abstand von ca. 30 cm.
Papier
Papier wird vereinfacht gesagt aus Faserstoffen (heutzutage meistens aus Holz), Leim und Füllstoffen wie etwa Kreide hergestellt. Je nachdem, wie das Papier mit Leim verarbeitet wird, eignet es sich zum Zeichnen oder Malen. In der Regel genügt es zu wissen, wie schwer das Papier ist. Gute Zeichenpapiere haben mindestens 120 g/m2 (zum Vergleich: Kopierpapier hat meistens nur 80 g/m2 ). Wenn du mit Wasserfarben arbeiten willst, solltest du spezielles Aquarellpapier verwenden. Es besitzt eine zusätzliche Oberflächenverleimung. Diese verhindert, dass sich das Papier zu schnell mit Wasser vollsaugt und wellig wird.
Arbeitsplatz
Als Arbeitsplatz genügt für den Anfang ein flacher Tisch möglichst an einem Fenster, damit du Tageslicht hast.